Hochwasser Juli 2021
Eigentlich ist das Wasser unser Element. Was sich aber im Juli über uns ergoss, ging auf keine "Kuhhaut" respektive passte in kein Flussbett. Den Höchststand erreichte die Aare am 15. Juli 2021. Das Clubhaus war nur noch in Stiefeln erreichbar. Es heisst, dass einige trotzdem "einen Schühelig" zogen. Warum in aller Welt nimmt man den nicht Fischerstiefel?
Der Blick auf die Rückseite des Clubhauses. Wasser, soweit das Auge reicht. |
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Drei Tage später ist das Gelände wieder zugänglich. Die Aare ist aber immer noch sehr hoch. |
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Bei der Stützmauer dringt immer noch Wasser ein; in kleinen Mengen zwar, aber es bleibt ein ungutes Gefühl. |
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Wieder hat es einige "stille Helfer" die sich um Clubhaus und Schiffe kümmerten. Am Schluss fand unser Weidling einen neuen Platz und wurde am Treppengeländer verankert. Das Bild entstand drei Tage später. Das Wasser ist bereits etwas zurückgegangen. Die bange Frage: Haben wir es überstanden? |
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Was will man da noch sagen. Gewaltig. |
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Selbst die Landestelle wurde in Mitleidenschaft gezogen. |
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Das Wasser ist weg. Was zurückbleibt ist der feine Sand. |
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Zum Glück lief das Wasser nicht ins Clubhaus und hat uns vor grösseren Schäden verschont. Diesmal noch! |
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Nicht ganz so gut steht es um unsere Küche und die Terrasse. Das Wasser hat die Küche überflutet und die Küchengeräte unbrauchbar gemacht. Bei der Terrasse hat es einen Teil des Bodens weggerissen. Wir mussten die Terrasse aus Sicherheitsgründen sperren. |
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Klar, wir haben eine Versicherung. Die Schäden wurden gemeldet. Die Versicherung wurde mit Schadensmeldungen überhäuft. Es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, bis wir wissen wie hoch der Schaden für den Verein ausfallen wird.
Es ist bereits der zweite Schaden dieser Art. Die bange Frage, die sich stellt: Wie lange werden die Schäden übernommen? Werden die Prämien steigen?
Ich möchte es nicht unterlassen, der Familie Günther für ihren unermüdlichen Einsatz von Herzen zu danken. Ich bin überzeugt, dass dank ihnen noch grössere Schäden vermieden wurden. Mille Grazie!
Rückspiegel Herbst 2020
Corona oder Covid-19! Ich kann es nicht mehr hören und doch ist es unser täglicher Begleiter geworden. Wir konnten am 31. Oktober, das um eine Woche verschobene "Obligatorische" durchführen und im Clubhaus den Winterbetrieb herstellen.
Nach Kafi und Gipfeli und einer kurzen Lagebesprechung gingen wir voll motiviert und mit Hochdruck an die Arbeit. Laubrechen, Tische wegräumen, Schiff putzen und versorgen, Vordach und Bühne abbauen . . . . .
Die Zeit verging im Nu. Am Mittag waren die Arbeiten erledigt. Wir durften einen wunderschönen Herbsttag geniessen. Die Herbstfarben, bei schönstem Sonnenschein und einem Bierchen in der Hand! Das macht Freude.
Zurück zum Alltag. In einem Monat findet unsere Hauptversammlung statt. Unter den momentanen Covid-Auflagen ist an eine Durchführung nicht zu denken. Wir besprechen die Lage und entscheiden uns für folgendes Vorgehen:
1.) Die Hauptversammlung vom 21. November findet nicht statt.
2.) Die Jahresrechnung 2020 wird zum normalen Zeitpunkt abgeschlossen.
3.) Die Revisoren überprüfen die Jahresrechnung 2020
4.) Die Hauptversammlung findet im Frühjahr 2021 im Clubhaus statt.
Statutenkonform? In der momentan herrschenden besonderen Lage sind Veranstaltungen von mehr als 10 Personen verboten. Somit ist eine Diskussion über die Konformität irrelevant. Die Sitzung ist geschlossen.
Das Mittagessen ist zubereitet und wer will, kann am "freme Cheib" Platz nehmen, etwas Essen, ein Gläschen Wein trinken und den Tag ausklingen lassen.
Die nächsten Projekte:
• Der "ferm Cheib" ins Depot stellen.
• Man könnte ihn schleifen und lackieren.
• Die neuen Füsse würden sehr gut zur neuen Lasur passen.
• Auf der linken Seite vor dem Clubhaus wäre ein "Beton-Bödeli" ganz praktisch.
• Und ja, die Tore des Clubhauses würden auch einen neuen Anstrich vertragen.
• Die Anlegestelle so ausstatten, dass die Schiffe nicht auf den Steinen aufsitzen.
• Das Grünzeug bei der Stützmauer zurückschneiden.
Herzlichen Dank allen, die Zeit gefunden haben mitzumachen. Einen besonderen Dank geht an Monique Günther für die feinen Menus während der Saison.
Fischessen 2020
Vorbereitungen
Die aktuellen Auflagen des BAG mussten eingehalten werden.
Als Basis für die Umsetzung diente das «Schutzkonzept für das Gastgewerbe COVID-19 (gültig ab 22. Juni 2020)».
Unsere grossen Festtische wurden so präpariert, das 1.50 Meter Abstand zwischen den Gästegruppen gewährleistet war; Eine Ausnahme bildeten grosse Gästegruppen. Diese durften den ganzen Tisch belegen. |
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Die Tische wurden in grösseren Abständen aufgestellt Überall lagen Formulare auf, wo sich unsere Gäste Die Tische wurden beidseits nummeriert. |
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Es gab keine Selbstbedienung, um Warteschlangen am Buffet und Fischstand zu vermeiden.
Das Servierpersonal war gefordert. Um es gleich vorweg zu nehmen, sie haben das super gemacht.
Die WC-Anlagen mussten ebenfalls modifiziert werden. Bei den Herren wurde ein Pissoir ausser Betrieb gesetzt. Es durften sich maximal 2 Personen im Raum aufhalten.
Bei den Damen wurde eine Ampel eingerichtet, die Frei (GO) oder Besetzt (STOP) anzeigte.
Das Fest
Alles war parat. Gespannt warteten wir auf unsere Gäste. Kommt überhaupt jemand?
Welch eine Freude, Sie lassen uns nicht im Stich. | ![]() |
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Fazit
Wir sind hell begeistert. Alles hat geklappt. Die Gäste sind trotz Corona gekommen und haben die Regeln eingehalten. Es gab keine Reklamationen, auch wenn es in Spitzenzeiten zu kleineren Wartezeiten gekommen ist.
Auch interne Skeptiker mussten eingestehen, dass die Änderungen, die wir umsetzen mussten, praktisch zu keinen Verzögerungen führten.
Wir hoffen ganz fest, dass wir von Ansteckungen verschont bleiben.
Unsere finanzielle Lage ist nicht besonders gut. Mit dem gelungenen Fischessen konnten wir die Lage etwas verbessen. Sie bleibt aber prekär.
Allen Besucher/innen und Helfer/innen ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung und ihren Einsatz.
Schweizermeisterschaft im Einzel beim AC Matte Bern
Hier die Rangliste
Gratulation an alle Kranzgewinner